Glossar Business as Usual (BAU) Framework als Ziel

Glossar KapitalmarktregulierungUnter Kapitalmarktregulierungenversteht man alle Reformen von Regierungen und Regulierungsbehörden, welche einstabileres, effizienteres und effektiveres Finanzsystem schaffen. Kapitalmarktregulierung bedeutet nichtnur schweizweit Reformen, sondern auch globale Regelungen (z. B. BaslerAusschuss, MiFID II). Asset-Liability-ManagementUnter Asset-Liability-Management(ALM) versteht man die Messung und Steuerung des Zinsrisikos im Bankbuch. Im ALMwerden Risikomessverfahren und deren Parametrisierung festgelegt sowie dieRisikostrategie definiert.  LiquiditätsmanagementUnter Liquiditätsmanagementversteht man die Steuerung der Liquiditätsreserve, welche die Optimierung derLiquidität in einem Business as Usual (BAU) Framework als Ziel hat.

  KreditrisikomanagementUnter Kreditrisikomanagementversteht man die Gesamtheit von Messung, Steuerung und Überwachung desKreditrisikos. Es ist eine Unterabteilung des Treasury. TransferPricingUnter TransferPricing versteht man die Verrechnung von Preisen bzw. Kosten zwischen denverschiedenen Abteilungen eines Unternehmens. Versicherungsmathematische – AktuarischeModellierungVersicherungs-und Finanzrisiken bilden der Kernbereich von aktuarische Modellierung. DasVersicherungs- ebenso wie das Finanzgeschäft sind in ihrem Kern zufälliger undungewisser Natur (Zinsen, Schaden, Aktien und Obligationen).

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AktuarischeModellierung macht damit verbundenen Risiken kalkulierbar mit Wahrscheinlichkeitstheorie,Statistik und Finanztheorie. Die Hauptresultate von dieser Modellierung sindPricing, Reporting, Asset-Liability-Management (ALM) und Enterprise RiskManagement (ERM) zu kalkulieren.  TargetOperating ModelUnter TargetOperating Model (TOM) versteht man das Zielbetriebsmodell. Ein TOM wird erstellt,um die notwendigen Veränderungen zu planen und zu bestimmen. RisikomessmodelleUnter Risikomessmodelleversteht man Modelle, welche die Realität vereinfacht abbilden. Sie versuchen,potenzielle Chancen (Gewinne) und Risiken (Verluste) ex ante zu quantifizieren.Tatsächlich realisierte Gewinne und Verluste sind lediglich nachträglich (expost) festzustellen.  ModellvalidierungUnter Modellvalidierungversteht man die Überprüfung der Modellannahmen, der Implementierung und der Parametrisierungeines Modelles.

 SoftwareevaluationUnter Softwareevaluationversteht man einen Prozess, um eine quantitative Bewertung einer Software überverschiedene Fokussedurchzuführen. DieseEvaluation kann wichtige Entscheidungen in bestimmten Bereichen für dieSoftwareverbesserung beeinflussen. VariableProdukteUnter variablen Produktenverseht man strukturierte Produkte, welche aus einer Kombination zwischenkonventionellen (z. B.

Obligationen oder Aktien) und derivativenFinanzinstrumenten zusammengesetzt sind. Die Payoff Struktur dieser Produkte sowie dasRisikoprofil können unabhängig von den Basistiteln sein. Value-at-RiskUnter Value-at-Risk(VaR) versteht man das Quantil der Verlustfunktion für die Risikoposition einesPortfolios im Finanzwesen. Er gibt zu einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsniveauan, welche Verlusthöhe innerhalb einer bestimmten Periode mit dieserWahrscheinlichkeit nicht überschritten wird.Ein VaR von 1Mio. CHF bei einer Haltedauer von 1 Tag und einem Konfidenzniveau von 99% wirdwie folgt interpretiert: In 99% aller Fälle wird ein Verlust von 1 Mio. CHF aneinem Tag statistisch gesehen nicht überschritten.

 Cost-at-RiskUnter Cost-at-Riskversteht man das Quantil der Kostenfunktion für die Schuldpositionen einesPortfolios. Er gibt zu einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsniveau an, welcheKostenhöhe innerhalb einer bestimmten Periode mit dieser Wahrscheinlichkeitnicht überschritten wird.Ein Cost-at-Risk von 100 Mio. CHF bei einer Haltedauer von 1 Jahr und einem Konfidenzniveau von99% wird wie folgt interpretiert: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% wird dasZinsergebnis in einem Jahr 100 Mio. CHF nicht überschreiten. Mit 1%Wahrscheinlichkeit fällt das Zinsergebnis schlechter aus (über 100 Mio.

Zinsaufwand). RisikoberichterstattungDie Risikoberichterstattung isteinerseits für die interne Berichterstattung an die unterschiedlichen Gremien,die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat zuständig; anderseits verantwortet dieUnterabteilung auch die unabhängige Berichterstattung an die Aufsichtsbehördenund Ratingagenturen. Der Risikoreport stellt dieaktuelle Marktsituation dar, zeigt Entwicklungen bzw. Veränderungen der Risikopositionen auf, präsentiert dieaktuellen Risikokennzahlen und die Limitauslastung und berücksichtigt mögliche Massnahmen undderen Auswirkung auf die GuV. TransformationsprojektUnter Transformationsprojekt verstehtman ein Projekt, um eine neue Organisation zu erreichen. ProzessredesignUnter Prozessredesign versteht man die erste Phase der Prozessvalidierung.Hier werden die kritischen Elemente, Beziehungen, Regeln, Ressourcen und Qualitätsattributedefiniert.

 KommunikationUnter Kommunikation versteht man den Austausch oder die Übertragung vonInformationen zwischen zwei oder mehreren Parteien. TrainingUnter Trainingversteht man eine Art von Personalentwicklung, bei der Mitarbeiter Erfahrungenund/ oder Kompetenzen erwerben oder vertiefen sollen. CoachingUnter Coaching verstehtman eine professionelle Unterstützung, Begleitung und Beratung durch erfahreneExperten.

Das Ziel eines Coachings ist die primär berufliche, aber auch persönlicheWeiterentwicklung von Mitarbeitern. Inhouse-SchulungUnter Inhouse-Schulungversteht man eine Form von betrieblicher Weiterbildung, bei der die Mitarbeiterim eigenen Unternehmen (Inhouse) eine, für die Firma massgeschneiderte,Schulung durch einen externen Ausbilder erhalten.  SeminareUnter Seminare verstehtman eine Form von Kursen, bei der die Teilnehmer mit Referaten und Diskussionenan bestimmten Themen arbeiten können. StudiengangUnter Studiengangversteht man eine Ausbildung/ Weiterbildung an einer Universität/Fachhochschule, um bestehendes Wissen zu vertiefen oder sich neues Wissen anzueignen.

   

Author: May Knight

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